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Das sind die Payment-Trends in 2025

Diese digitalen Zahlungsarten liegen 2025 im Trend

Wer hätte vor wenigen Jahren gedacht, dass wir einmal mit einem einfachen Sprachbefehl eine Überweisung tätigen könnten? Die Welt des Bezahlens verändert sich rasant. Dabei treiben technologische Fortschritte und veränderte Verbraucherverhalten vor allem die Entwicklung innovativer Bezahlmethoden voran.

Doch welche Zahlungsmethoden und -technologien werden sich in Zukunft durchsetzen? Und welche Herausforderungen gilt es zu meistern? In diesem Artikel möchten wir einen knappen Überblick auf die wichtigsten Trends geben, die das Bezahlen in 2025 und den kommenden Jahren voraussichtlich prägen werden.

Die Payment-Trends für 2025 im Einzelnen

1. KI im Zahlungswesen

Künstliche Intelligenz (KI) wird auch in diesem Jahr eine bedeutende Rolle im Zahlungswesen spielen. Sei es bei der Betrugserkennung, der Personalisierung von Kundenerlebnissen, beim Einsatz von Chat-Bots, bei der Automatisierung von Bezahlprozessen oder im Risikomanagement, wenn es um die Überprüfung der Kreditwürdigkeit von Kund:innen geht. KI-Anwendungen werden immer performanter und können immer vielseitiger eingesetzt werden.

Daher denken wir, dass die Integration von KI-Anwendungen unterschiedlichster Art in das Zahlungswesen auch im kommenden Jahr weiter voranschreiten und das Bezahlen noch sicherer, bequemer und effizienter machen kann.

2. Biometrische Zahlungen

Bei biometrischen Zahlungen ist ebenfalls eine zunehmende Vielfalt zu erwarten: Neben Fingerabdrücken werden auch Gesichtserkennung, Iris-Scans und Stimmerkennung immer häufiger für Zahlungen genutzt. Zudem werden biometrische Zahlungen immer besser in Smartphones, Smartwatches und andere Geräte integriert, so dass sich das biometrische Bezahlen auch jenseits des Einzelhandels durchsetzen könnte, bspw. in öffentlichen Verkehrsmitteln, bei Online-Einkäufen oder bei Zugangskontrollen zu Gebäuden.

Für eine noch höhere Sicherheit werden künftig wohl auch verschiedene biometrische Merkmale kombiniert werden, um die Betrugswahrscheinlichkeit weiter zu minimieren.

3. Mobile Payment

Auch im Bereich des Mobile Payment werden wir im Jahr 2025 wohl eine Weiterentwicklung erleben. Dabei könnte sich nicht nur die Near-Field-Communication-Technologie (NFC) oder die Verwendung von QR-Codes weiter durchsetzen. Mobile Payment wird vor allem indirekt von den vielen technologischen Weiterentwicklungen profitieren, die wir gerade in diesem Artikel besprechen:

So werden (1) biometrische Authentifizierungen und der Einsatz von KI, (2) digitale Wallets und (3) nachhaltige Bezahlmethoden früher oder später auch ins Mobile Payment Einzug halten und das mobile Bezahlen (1) sicherer, (2) übersichtlicher und (3) nachhaltiger machen.

4. Digitale Wallets

Digitale Wallets sind zwischenzeitlich mehr als nur digitale Geldbörsen. Sie entwickeln sich zu zentralen Hubs bzw. Tools für das persönliche Finanzmanagement der Verbraucher:innen. Dabei kombinieren sie verschiedene Zahlungsmethoden wie Kreditkarten, Debitkarten, Rechnungs- und Ratenkauf, aber auch Kryptowährungen und sogar Loyalty-Programme miteinander. All diese Services werden in der digitalen Wallet an einem einzigen Ort gebündelt und sind dort jederzeit von den Verbraucher:innen abrufbar.

Digitale Wallets ermöglichen deshalb Transaktionen, die sich durch immer mehr Flexibilität, Übersichtlichkeit und Personalisierung auszeichnen.

5. Blockchain im Zahlungsverkehr

Die Blockchain-Zahlung ist ein Oberbegriff für jede digitale Transaktion, die in einer Blockchain aufgezeichnet wird. Jeder so genannte Block enthält dabei alle für die Transaktion benötigten Details wie Sender:in, Empfänger:in und den Zahlbetrag. Im Gegensatz zu traditionellen Zahlungssystemen, bei denen Transaktionen über zentrale Institutionen wie Banken abgewickelt werden, erfolgt eine Blockchain-Zahlung ohne zentrale Instanz.

Durch den Wegfall dieser Instanzen können Blockchain-Zahlungen zu deutlich niedrigeren Transaktionskosten durchgeführt werden. Die dezentrale Blockchain-Infrastruktur sorgt aber auch für mehr Sicherheit und Transparenz. Blockchain-Zahlungen sind daher eine innovative und zuverlässige Möglichkeit, digitale Werte zu übertragen und haben auch in Zukunft ein großes Potenzial, um den Zahlungsverkehr revolutionieren.

Die wohl bekanntesten Beispiele für Blockchain-Zahlungen sind Kryptowährungen …

6. Krypto-Zahlungen

Die Entwicklung von Krypto-Zahlungen im Jahr 2025 ist vielversprechend und von mehreren Faktoren geprägt: Die Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen für Kryptowährungen in vielen Ländern und eine immer bessere Integration dieser innovativen Währungen in die traditionellen Finanzsysteme schafft einerseits Vertrauen bei Investoren und Unternehmen und erleichtert andererseits die Nutzung durch die Verbraucher:innen.

Der große Durchbruch lässt aber noch auf sich warten: Zwar ist die Verbreitung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel im Online-Handel je nach Land und Region in den letzten Jahren gestiegen, aber bei Weitem noch nicht flächendeckend – auch wenn immer mehr Online-Händler:innen und Zahlungsanbieter Krypto-Zahlungen zwischenzeitlich ermöglichen

7. Kontaktloses Bezahlen

Auch das kontaktlose Bezahlen hat in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt und wird auch im Jahr 2025 weiter an Bedeutung gewinnen. Durch eine immer breitere Verfügbarkeit in Geschäften, Restaurants und öffentlichen Verkehrsmitteln einerseits und eine immer flächendeckendere Integration der entsprechenden Technologien in Smartphones, Smartwatches, Fitnesstracker und sonstigen Wearables andererseits werden sich kontaktlose Zahlungen wohl immer weiter ausbreiten und früher oder später ein globaler Standard sein.

Gerade beim Micropayment, also beim Begleichen kleiner Beträge wie beim Einkauf von Kaffee, Snacks oder Fahrkarten, könnte kontaktloses Bezahlen bei immer mehr Verbraucher:innen zur präferierten Zahlungsart werden.

8. Nachhaltige Bezahlmethoden

Nachhaltiges Bezahlen ist ein übergeordneter Trend, der jede heute auf dem Markt befindliche Zahlungslösung betrifft. Der Trend geht vor allem vom steigenden Umweltbewusstsein der Verbraucher:innen aus. Im Fokus von nachhaltigen Bezahlmethoden stehen dabei vor allem Umweltschutz, Ressourcenschonung und soziale Verantwortung.

Nachhaltige Zahlungsarten überzeugen viele Verbraucher:innen bspw. durch die Vermeidung von Müll (Plastikkreditkarten), durch die Vermeidung von CO2 bei Transaktionen in einer von grünem Strom betriebenen IT-Infrastruktur oder durch die Unterstützung von sozialen Projekten, die im Zusammenhang mit der Zahlung stehen und einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten.

Viele Zahlungsanbieter werden daher auch in 2025 weiter an der Nachhaltigkeit ihrer Produkte und Services arbeiten, um einen ökologisch und sozial verantwortungsvolleren Zahlungsverkehr gewährleisten zu können – allein schon, weil viele Verbraucher:innen dies so wünschen.

9. Voice Banking

Auch Voice Banking, also das Banking per Sprachbefehl, könnte im Jahr 2025 einen Aufschwung erleben. Die Integration von Sprachassistenten in unser tägliches Leben und die kontinuierliche Verbesserung der Spracherkennungstechnologien treiben diese Entwicklung voran.

Vor allem durch die Kombination von Spracherkennung, künstlicher Intelligenz und einer zunehmenden digitalen Vernetzung könnte Voice Banking immer alltäglicher werden und den Nutzer:innen mehr Komfort und Flexibilität beim Bezahlen bieten.

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