conversion

5 Hacks für mehr Conversion

Kund*innen in den eigenen Online-Shop zu bekommen ist das eine, sie auch tatsächlich zum Kauf zu bewegen, etwas völlig anderes. Wir zeigen, welche Tricks dabei helfen, die eigene Conversion zu erhöhen und die Kund*innen langfristig zufrieden zu stellen.

Die Entwicklung erfolgreicher Online-Shops ist kein Zufall. Händler*innen, die einen performanten Online-Shop aufbauen oder weiterentwickeln wollen, haben eine ganze Reihe an Möglichkeiten:

1. Kundenbewertungen erhöhen Authentizität:

Kund*innen suchen insbesondere beim Shopping im Web nach vertrauensvollen Stimmen und Bewertungen von Produkten und Dienstleistungen. Da physische Produkte nicht in die Hand genommen werden können, helfen Kundenbewertungen weiter. Laut einer BITKOM-Studie sind Kundenbewertungen eine der wichtigsten Kaufhilfen. Zwei Drittel der Kund*innen liest Kundenbewertungen in Online-Shops.

2. Mobile-Optimierung:

Laut unseres E-Commerce Reports haben 43% der Befragten ein Produkt oder Service über Smartphone und Tablet bestellt. Online-Shops tun also gut daran, sich an dem steigenden Volumen der Mobile-Bestellungen zu orientieren. Die Bedeutung des reibungslosen Bestellprozesses auf Mobilgeräten wächst stetig.

3. Übersichtliches, reduziertes Design:

Vor allem im Hinblick auf das steigende Bestellvolumen über mobile Geräte kommt dem Design des Online-Shops eine große Bedeutung zu. Kund*innen erwarten zurecht alle Informationen auf einen Blick, ohne dabei überfrachtet zu werden. Eine Untersuchung der Universität Stanford ergab außerdem, dass 75 Prozent aller Besucher die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens anhand des Designs der Website bzw. des Online-Shops beurteilen.

4. Mit White-Label-Lösungen einfach bezahlen:

Ein besonders sensibler Bereich für die Conversion ist der Check-Out, also der Moment, in dem Kund*innen sich tatsächlich zum Kauf entschließen. Unnötige Schritte oder Weiterleitungen auf externe Websites, zum Beispiel von Zahlungsanbietern, können Kund*innen irritieren oder schlicht zu lange dauern. Auch fehlende Wunsch-Zahlarten führen laut dem NETS E-Commerce Report DACH bei 20 Prozent der Kund*innen zum Kaufabbruch.

5. Push-Notification bei Artikeln im Warenkorb:

Viele Kund*innen verwenden den Warenkorb als eine Art Merkzettel für gewünschte Produkte, insbesondere, wenn der Online-Shop eine solche Funktion nicht explizit anbietet. Es kann nützlich sein, die Verweildauer der Artikel im Warenkorb mithilfe eines Cookies auf einen möglichst langen Zeitraum zu setzen. Außerdem bietet sich eine Push-Notification per E-Mail an, um Kund*innen an die Artikel im Warenkorb zu erinnern.

Auch für Online-Shops jenseits der Giganten wie Amazon oder eBay gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, um die eigene Conversion zu erhöhen – ob durch Kundenbewertungen, Design oder einen passenden Bezahlprozess. Hier lohnt es sich, den eigenen Shop kritisch unter die Lupe zu nehmen, um die richtigen Stellschrauben zu finden.