5 gute Gründe, warum Sie die SEPA-Lastschrift in Ihrem Checkout anbieten sollten

Die SEPA-Lastschrift gehört zu den meistgenutzten Zahlungsarten im deutschen E-Commerce. Und das aus gutem Grund. Sie ist vertraut, sicher und effizient.

In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Vorteile die Integration der SEPA-Lastschrift Ihrem Online-Shop bringt – von einer besseren Conversion Rate über geringere Kosten bis hin zu schlankeren Prozessen.

SEPA-Lastschrift: Der Dauerbrenner im deutschen Online-Handel

Im deutschen E-Commerce spielt die SEPA-Lastschrift seit Jahrzehnten eine dominierende Rolle. Laut dem Statista Research Department wurden 2024 stolze 9,89 Milliarden Transaktionen per Lastschrift durchgeführt. Ein klarer Beleg für ihre anhaltende Beliebtheit.

Diese herausragende Stellung macht die Lastschrift zu einer unverzichtbaren Zahlungsmethode für jeden Online-Shop. Wer auf sie verzichtet, riskiert hohe Umsatzeinbußen und Wettbewerbsnachteile. Immerhin erwarten Shopper:innen, dass ihre bevorzugte Zahlungsmethode im Checkout verfügbar ist. Besonders beim Erstkauf.

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Die 5 bedeutendsten Vorteile der SEPA-Lastschrift für Online-Shops

Doch welche Vorteile hat die Integration der SEPA-Lastschrift in den Checkout für Online-Händler genau? Im Folgenden beleuchten wir die fünf wichtigsten.

1. Besseres Checkout-Erlebnis dank SEPA-Lastschrift

Die SEPA-Lastschrift ist eine der bekanntesten und vertrauenswürdigsten Zahlungsarten im deutschen Online-Handel. Ihre Verfügbarkeit im Checkout schafft Sicherheit und erhöht die Abschlusswahrscheinlichkeit, insbesondere bei neuen Kund:innen. Denn wenn eine bekannte und bereits genutzte Zahlungsart zur Verfügung steht, fühlen sie sich beim Kauf sicher und schließen ihn eher ab. 

Darüber hinaus überzeugt die Lastschrift durch ein attraktives Transaktionsdesign. Sie vereinfacht grenzüberschreitende Zahlungen in einer einheitlichen Währung und bietet durch standardisierte Zahlungsabläufe ein hohes Maß an Sicherheit. Dabei sind Echtzeit-Überweisungen ebenfalls möglich – oft binnen weniger Sekunden. Alles, was Shopper:innen dafür benötigen, sind ein Giro-Konto und Online-Banking.

Einmal eingerichtet, funktioniert die Abbuchung automatisch. Das ist ideal für Abonnements oder wiederkehrende Zahlungen, da keine erneute Eingabe der Zahlungsdaten nötig ist. Shopper:innen profitieren von einem bequemen, schnellen und sicheren Zahlungsprozess – und belohnen diese Nutzerfreundlichkeit mit einer höheren Abschlussrate.

Für Online-Händler bedeutet das: Integrieren Sie beliebte Zahlungsmethoden wie die SEPA-Lastschrift in Ihren Checkout. Dies resultiert in weniger Kaufabbrüchen, geringerem Zahlungsausfallsrisiko und einer positiven Wirkung auf Liquidität sowie Umlaufvermögen.

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2. Die SEPA-Lastschrift als Conversion-Treiber 

Die Auswahl an Zahlungsarten im Checkout ist ein entscheidender Hebel für die Conversion Rate im E-Commerce. Studien zeigen: Wird die bevorzugte Zahlungsmethode nicht angeboten, brechen viele Kund:innen den Kauf ab. Umgekehrt kann ein gezielter Zahlungsartenmix die Kaufabschlüsse erheblich beeinflussen und um bis zu 30 % steigern.

Gerade in Deutschland zählt die SEPA-Lastschrift zu den Top-Zahlungsarten. Besonders bei Verbraucher:innen ohne Kreditkarte oder mit Sicherheitsbedenken gegenüber Online-Kartenzahlungen.

Online-Shops, die die Lastschrift integrieren, steigern demzufolge nicht nur ihre Conversion Rate, sondern sprechen zudem neue Zielgruppen an. 

Doch Vorsicht: Eine zu starke Fokussierung auf einzelne Zahlungsarten schließt potenzielle Käufer:innen aus. Beispielsweise jene, die bevorzugt mit Nischen-Zahlungsarten operieren. 

Für Online-Händler bedeutet das: Achten Sie auf einen ausgewogenen Zahlungsartenmix, der sowohl etablierten als auch Nischenlösungen umfasst. Dies maximiert die Reichweite und minimiert Kaufabbrüche.

3. Kostengünstige Zahlungsabwicklung mit der SEPA-Lastschrift

Die SEPA-Lastschrift zählt zu den günstigsten Zahlungsarten im E-Commerce. Die Transaktionskosten liegen meist im Cent-Bereich und somit deutlich unter den Gebühren anderer Zahlungsmethoden, wie etwa Kreditkarten. Denn diese sind oft mit Interchange-Gebühren, Rückbuchungskosten und prozentualen Transaktionsgebühren von bis zu 3 % belastet.

Viele Payment Provider, wie Adyen, PayPal, oder Ratepay bieten die SEPA-Lastschrift als Teil ihres Produktportfolios an. Dabei sind APIs und Plugins für eine einfache Integration in gängige Shopsysteme meist inklusive. Besonders attraktiv: Bei Ratepay erhalten Händler eine garantierte Zahlungssicherheit und erhalten ihr Geld auch bei Rücklastschriften oder Zahlungsausfällen.

Für Online-Händler bedeutet das: Die SEPA-Lastschrift ist eine wirtschaftlich attraktive Option mit niedrigen Gebühren, hoher Akzeptanz und einfacher Integration. Besonders interessant ist sie bei hohem Transaktionsvolumen oder wiederkehrenden Zahlungen. 

4. Effiziente Integration und Verwaltung der SEPA-Lastschrift

Die SEPA-Lastschrift lässt sich technisch leicht in jeden Checkout integrieren. Viele Shopsysteme wie etwa Shopify oder WooCommerce unterstützen diese bereits nativ.

Steht die Integration, laufen Einzüge automatisiert über ein sogenanntes SEPA-Mandat. Das spart nicht nur Zeit bei der Rechnungsstellung und reduziert das Mahnwesen, sondern sorgt zudem für planbare Cashflows. 

Ein weiterer Vorteil: Bankverbindungen ändern sich seltener als Kreditkartendaten. Das minimiert fehlgeschlagene Transaktionen und sorgt für reibungslose wiederkehrende Zahlungen.

Schlussendlich profitiert auch die Buchhaltung: Immerhin erleichtern elektronische Mandate und automatisierte Zahlungsabgleiche die Zuordnung von Zahlungen und senken den administrativen Aufwand. Dabei bieten viele Zahlungsdienstleister Tools und Integrationen an, um diesen Prozess weiter zu optimieren und das Fehlerpotenzial zu reduzieren.

Für Online-Händler bedeutet das: Die SEPA-Lastschrift ist nicht nur kosteneffizient, sondern auch operativ ein Gewinn. Sie reduziert manuelle Prozesse, verbessert die Liquiditätsplanung und lässt sich nahtlos in bestehende Systeme integrieren.

5. Die SEPA-Mandatsverwaltung

Ein SEPA-Mandat berechtigt Händler, Beträge direkt vom Konto ihrer Kund:innen abzubuchen. Damit es rechtlich wirksam ist, muss es bestimmte Pflichtangaben wie den Namen, die Anschrift, IBAN und BIC der Kund:innen sowie eine eindeutige Mandatsreferenz enthalten. Des Weiteren ist die schriftliche (inkl. digitaler) Zustimmung der Kund:innen zwingend erforderlich.

Händler sind dabei verpflichtet, SEPA-Mandate sicher zu speichern und zu verwalten. Nicht zuletzt deswegen, ist eine ordnungsgemäße Mandatsführung für die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und Vermeidung von Streitfällen oder Widerrufen entscheidend.

Digitale E-Mandate machen diesen Prozess besonders effizient: Sie reduzieren Eingabefehler, speichern Daten sicher und eliminieren Papieraufwand. Viele Zahlungsdienstleister bieten dafür integrierte Lösungen an. So können Händler ihre Mandate ohne großen technischen Aufwand rechtssicher, übersichtlich und kostensparend verwalten.

Für Online-Händler bedeutet das: Auch bei der Mandatsverwaltung für Lastschriften gibt es mittlerweile allerlei nützliche Tools. So können Sie mit Ihren E-Mandate effizient, übersichtlich und verantwortungsvoll umgehen.

Fazit: Die SEPA-Lastschrift als strategischer Vorteil im E-Commerce

Die SEPA-Lastschrift bietet Online-Shops zahlreiche Vorteile: Sie stärkt das Vertrauen Ihrer Kund:innen, verbessert das Checkout-Erlebnis und steigert die Conversion Rate – bei gleichzeitig niedrigen Kosten und optimierten Prozessen. 

Dank moderner APIs, Plugins und E-Mandaten ist die Integration einfacher denn je und schafft langfristige Stabilität im Zahlungsverkehr.

Kurz gesagt: Wer in Deutschland und Europa erfolgreich online verkaufen will, kommt an der SEPA-Lastschrift nicht vorbei.

So einfach ist die Integration der SEPA-Lastschrift in Ihren Checkout

Erfahren Sie, wie Sie Zahlungen effizienter, sicherer und kundenfreundlicher gestalten.

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